Unternehmen / Organisation
Stadt Illnau-Effretikon
Märtplatz 29
8307 Effretikon
Website
Massnahme
Beschreibung der Massnahme
Die Berechnung des Heizwärmebedarfs eines Gebäudes berücksichtigt in einem beträchtlichen Umfang die Wärmeeinstrahlung der Sonne. Wenn nun aber an den Wochenenden die Storen permanent geschlossen sind, gelangt die Sonnenwärme nicht ins Gebäude. Als Folge muss die Heizungsanlage mehr Wärme erzeugen. Um den Verbrauch an Heizwärme zu reduzieren, öffnen die Storen neu am Stadthaus an den Wochenenden fassadenweise, wenn die Sonne scheint, und schliessen Nachts wieder. Bei Erfolg wird diese Massnahme auch für die Schulhäuser umgesetzt.
Beschreibung der anvisierten Wirkung
Je höher der Verglasungsanteil ist, desto höher wird der solare Wärmegewinn sein. Die Sonne kann aber bis zur Hälfte des gesamten Heizwärmebedarfs decken, so dass die Wirkung nicht vernachlässigbar sein dürfte.
Massnahme
Beschreibung der Massnahme
Die Lüftung für die Turnhalle über Bewegungssensoren steuern, Betrieb nur wenn die Schule oder Vereine die Halle nutzen. Ansonsten periodisches Stosslüften.
Zeiten für Warmwasserzirkulation an den Nutzungsplan (Betriebszeiten) anpassen, 1x wöchentlich auf 65°C aufheizen (Legionellen).
Bei Schulbauten die Daten von Ferien und reduziertem Betrieb in der Gebäudesteuerung hinterlegen und überwachen.
Beschreibung der anvisierten Wirkung
Bei Schulbauten erwarten wir so eine permanente Reduktion des Stromverbrauchs von 5-10%
Massnahme
Beschreibung der Massnahme
In sämtlichen öffentlichen Bauten wird die Raumlufttemperatur vom bisherigen Niveau um rund 2° C gesenkt (Anpassung Heizkurve)
In Gebäuden und Räumen – die nicht zwingend beheizt werden müssen – wird die maximal mögliche Temperaturabsenkung vorgenommen.
Verbot zur Nutzung persönlicher Heizgeräte in öffentlichen Bauten
Beleuchtung wird in den Erschliessungszonen der Schulbauten reduziert
Öffentliche Wasserbrunnen werden abgestellt.
Beschreibung der anvisierten Wirkung
Bei Umsetzung der Massnahmen wird das Energiesparpotenzial vorsichtig auf rund 10 % geschätzt.
Weiterführende Informationen